So geht Teppichbodenpflege
Machen Sie Ihren Teppichboden noch langlebiger
Wo Teppichböden früher noch als großer Kostenfaktor galten, da ihre Reinigung damals mühselig und sehr aufwendig war, sieht es heute schon ganz anders aus. Durch die Wahl der falschen Reinigungsmittel und Reinigungsintervalle und die nicht rückstandslose Entfernung von Flecken wurden Teppichböden immer unansehnlicher. Dies brachte Ihnen damals ein schlechtes Image ein. Für die spätere Teppichbodenpflege sollte man auf die Qualität der Fasern und Kombination der Farben achten. Sehr Kontrastreiche Teppichböden sind natürlich schwerer zu reinigen als einfarbige.
Pflegt man seinen Teppichboden jedoch korrekt, benutzt die richtigen Pflegemittel für spezielle Farben und Materialien, so hat man lange Freude daran. Auf Dauer spart man sogar Kosten, da die Lebenszeit des Teppichbodens bei korrekter Pflege sehr hoch ist. Mit den heutigen Reinigungsverfahren, den genau darauf abgestimmten Reinigungsmitteln und den qualitativ hochwertigen Materialien der Bodenbeläge, können Teppichböden heutzutage jeden Raum optisch aufwerten.
Da wir viel mit Teppichböden zu tun haben und ihn nicht nur in Hamburg sondern in ganz Norddeutschland verlegen, kennen wir seine besonderen Eigenschaften und wissen um die spezielle Pflege von Teppichböden.
Tägliche Pflege ist ein Muss
Grundsätzlich sollte der Teppichboden jeden Tag einmal gesaugt werden. Besteht der Boden aus sogenannter Schlingenware oder Wollqualitäten sollte man zu einem Staubsauger mit einer glatten Düse greifen. Hat man es jedoch mit Flächen aus Velours zu tun, ist ein Bürstensauger am besten geeignet. Dieser kann den Schmutz selbst aus den tiefen Fasern herausholen.
Auch zwischendurch picobello gepflegt
In manchen Situationen sollte man jedoch zum Reinigungspulver für Teppichböden greifen. Besonders an viel begangenen und genutzten Stellen wie dem Eingangsbereich sind schnell Verschmutzungen zu sehen. Hier sollte man auch zwischendurch eingreifen und säubern.
Zunächst sollte der Teppichboden gut gesaugt werden und soviel Schmutz wie mit dem Staubsauger möglich entfernt werden. Anschließend wird das Reinigungspulver, welches den Schmutz binden soll, mit Hilfe einer Bürstenmaschine eingebracht. Je nach Hersteller kann man das Pulver zur Teppichbodenreinigung nach 20-30 Minuten Einwirkzeit einfach und unkompliziert absaugen. Der Teppichboden ist danach sofort begehbar.
Von Grund auf sauber
Tägliches Reinigen gepaart mit Zwischenreinigungen ersparen einem jedoch nicht eine regelmäßige Grundreinigung des Teppichbodens. Möchte man ihn langzeitig nutzen und seine Freude daran haben, so sollte man den Boden alle paar Monate von Grund auf reinigen.
Beim Grundreinigen werden nur feuchte Verfahren angewendet. Es gibt hier drei Arten: Sprühextraktion, Shampoonieren und eine Verbindung aus beidem. Besonders wichtig dabei ist, dass die Teppichböden fachgerecht und von einem Teppichbodenfachmann verlegt wurden.
Bevor man mit der Nassreinigung des Teppichbodens beginnt, sollte man ihn gründlich absaugen. Ist die Einwirkzeit des Teppichshampoos oder der Sprühextraktionslösung vorüber (siehe Packungsangaben des jeweiligen Herstellers), sollten sämtliche Rückstände vollends beseitigt werden. Der Teppichboden ist erst dann wieder betretbar, wenn er vollständig getrocknet ist.