Warum man sich für einen Teppichboden entscheiden sollte
Der Klassiker
Ob Wohnraum oder Büro: Wenn geeignete Bodenbeläge für Räumlichkeiten in Hamburg gesucht werden, ist Teppichboden ein Klassiker. Er ist nicht nur optisch vielseitig, sondern bringt auch handfeste Vorteile wie eine Reduktion des Geräuschpegels und Feinstaubs mit. Welche weiteren Vorteile Auslegeware liefert, welche Optionen zur Auswahl stehen und wo der Bodenbelag an seine Grenzen stößt, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
Die Vorteile von Teppichboden auf einen Blick
Teppichboden ist ein Klassiker unter den Bodenbelägen. Das liegt an seinen zahlreichen Vorteilen, die sich in allen Arten von Räumen bemerkbar machen. Viele dieser Vorteile sind optischer Natur: So lässt sich Auslegeware auf jeden Einrichtungsstil abstimmen und verleiht Gemütlichkeit. Aber auch auf der praktischen Seite hat textiler Belag einiges zu bieten: Er erhöht die Sicherheit bei Stürzen, reduziert den Geräuschpegel und bietet zusätzliche Wärmeisolierung. Nebenbei ist sein Einsatz auch umweltbewusst.
Gemütlichkeit auf allen Ebenen
Egal, ob es die kleine Studentenbude in Hamburg Barmbek oder der schmucke Altbau in Eimsbüttel ist, ein Teppichboden schafft Gemütlichkeit. Das liegt unter anderem an seiner weichen, flexiblen Oberfläche. Diese schafft ein angenehmes Laufgefühl, federt die Schritte ab und schont Füße und Gelenke.
Der gemütliche Faktor von Auslegeware kommt auch durch die große Auswahl bei Farben, Mustern und Materialien zustande, durch die sie sich optimal auf jeden Raum abstimmen lässt. Gerade weiche Oberflächenstrukturen sorgen für eine angenehme Atmosphäre im Haus.
Gut isoliert - auch der Umwelt zuliebe
In Hamburg ist es im Vergleich zu südlicheren Städten kälter. Gerade deshalb ist Teppich in der Hansestadt eine beliebte Wahl. Er isoliert Wärme bis zu zehnmal besser als Hartböden und hält so die Temperatur im Raum. Zudem bietet er natürliche Fußwärme, was die gefühlte Temperatur um zwei Grad erhöht.
Durch beides kommt es zu einer Senkung der Energiekosten. Diese machen Auslegeware besonders umweltfreundlich. Ihr niedriger ökologischer Fußabdruck ergibt sich auch dadurch, dass viele namhafte Hersteller in Deutschland oder anderen europäischen Ländern produzieren. So hat der Teppichboden einen kurzen Transportweg bis Hamburg.
Zur Freude der Nachbarn: Schalldämmung
Die Textilfasern von Auslegeware isolieren auch Geräusche, indem sie Schallwellen brechen und einen Teil absorbieren. Die Absorption ist umso höher, je hochfloriger der Teppich ist. Sie kann bis zu 36 Prozent erreichen. Besonders in großen Wohnräumen und Kinderzimmern kommt dieser Vorteil zum Tragen. Aber auch wer seiner Musikleidenschaft Rechnung tragen möchte, sollte den positiven Einfluss des textilen Bodenbelags auf die Raumakustik in Betracht ziehen.
Für besondere Ansprüche
Bestimmte Personengruppen haben besondere Ansprüche an ihren Wohnraum. Allergiker oder Asthmatiker etwa profitieren von klarer Luft. Teppich kann dazu beitragen: Feinstaub verfängt sich in seinen Fasern und kann so einfacher per Staubsauger aufgenommen werden. So wird er um fast 50 Prozent reduziert.
Auch Personen, die Kinder in Hamburg großziehen oder sich um ältere Menschen kümmern, sollten über Teppich nachdenken: Dieser ist weniger rutschig als Hartböden und reduziert das Sturzrisiko. Selbst wenn es doch einmal zu einem Fall kommen sollte, dämpft Teppich den Aufprall und erhöht die Sicherheit.
Teppich ist nicht gleich Teppich: welche Nutzungsklasse für welchen Raum?
Teppiche werden in unterschiedlichen Nutzungsklassen gefertigt. In Wohngebäuden sind die Nutzungsklassen 21 bis 23 ausreichend. Sie sollten auf den jeweiligen Raum angepasst werden, denn je höher die Nutzungsklasse, desto höher ist auch die Strapazierfähigkeit der Auslegeware. Im Flur etwa bietet sich die Nutzungsklasse 23 an, während im Schlafzimmer die Nutzungsklasse 21 ausreicht.
Wer in Hamburg daheim im Homeoffice arbeitet, der sollte auch auf die sogenannte Stuhlrolleneignung achtgeben, denn die Rollen von Bürostühlen stellen eine fast tägliche Belastung dar. Schlingenteppiche und andere, fest verklebte Meterware mit geringer Polhöhe halten dieser Belastung stand. Wer seinen Teppich schonen möchte, sollte bei der Wahl des Bürostuhls außerdem auf harte Stuhlrollen setzen.
Übrigens: Teppiche mit Stuhlrolleneignung können in der Regel barrierefrei verlegt werden. Wer seine Wohnung in Hamburg also rollstuhlgerecht gestalten möchte, sollte auf einen solchen Bodenbelag setzen.
Die Grenzen des Teppichs als Bodenbelag
Der Teppich ist als Bodenbelag ein wahrer Allrounder, hat aber auch seine Grenzen. Anhaltende Feuchtigkeit etwa führt zur Ansammlung von Keimen und Bakterien. Auf Dauer entsteht gesundheitsgefährdender Schimmel. Aus diesem Grund sollte Teppichboden nicht in Nassbereichen wie der Küche oder dem Bad, aber auch in Außenbereichen wie auf dem Balkon oder auf der Terrasse verlegt werden.
Die Lebensdauer von Teppichboden bemisst sich an den sogenannten Laufstellen. Das sind die Bereiche eines Raums, in denen man sich am häufigsten bewegt, wie im Eingangsbereich. Da diese schneller abnutzen, sollten textile Bodenbeläge spätestens nach zehn Jahren ausgetauscht werden.
Ein weiterer Nachteil von Teppich kann der Reinigungsaufwand sein: Schmutz haftet in textilen Fasern besser als auf glatten Böden. Das ist gut für Allergiker, bedeutet aber auch, dass der Boden regelmäßig gesaugt werden muss. Mindestens einmal wöchentlich, bei erhöhtem Staubaufkommen auch bis zu täglich, sollte der Sauger eingesetzt werden. Saugen reicht meist aus, daher sind Teppichböden pflegeleicht. Nur, wenn Flecken entstehen, muss mehr Mühe aufgewendet werden.
Professionell verlegen lassen
Wer seine Räumlichkeiten in Hamburg mit Teppichboden ausstatten möchte, lässt diesen am besten professionell verlegen. So geht bei sämtlichen Schritten vom Zuschneiden der Auslegeware bis zum Fixieren nichts schief. Der fertige Bodenbelag wirft so nirgends Falten oder weist keine Unebenheiten auf, die zu gefährlichen Stolperfallen werden könnten.