Was versteht man unter Schälfurnier?
Parkettboden als Evergreen
Seit dem 19. Jahrhundert ist repräsentativer Bodenbelag aus Parkett nicht nur in den Schlössern des Adels, sondern auch in bürgerlichen Wohnhäusern verbreitet. Die in den 1950er Jahren entwickelte Versiegelung durch feste und gleichzeitig pflegeleichte Versiegelung mit Lack führte zu einer Renaissance des beliebten Bodens, die bis heute anhält - Parkettboden ist ein echter Evergreen. Immerhin lässt sich - im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen - Parkett renovieren. Fragen Sie einfach Ihren kompetenten Parkettschleifer aus Hamburg.
Parkett ist echtes Holz
Parkett ist in jedem Fall ein Fußbodenbelag aus echtem Holz. Es gibt Parkett aus Hartholz, aber auch aus Weichholz, das mit Hartholz furniert wurde. Es gibt einschichtiges Parkett aus massivem Holz, es gibt aber auch mehrschichtiges Parkett mit einer Deckschicht aus massivem Holz, Fertigparkett genannt. Von der Dicke der Holzschicht hängt es ab, wie oft sich ein Parkett renovieren lässt, das heißt, abschleifen und neu mit Lack versiegeln. Die Sortierung des Parkettbodens hängt von der Gestaltung der Oberfläche und damit von der verwendeten Holzsorte ab. Jede Holzart hat dabei ihre eigene Struktur und Färbung, keine gleicht der anderen. Weil Parkett so vielfältig ist, lassen sich die Räume mit Parkett aus Hamburg ganz individuell gestalten. Wer helle Töne liebt, wählt Eiche, Birke oder Esche, wer es dunkel mag, tendiert zu Wenge oder greift zum rötlichen Merbau.
Parkett aus Schälfurnier
Massives Vollholz ist besonders von seltenen Holzsorten wie Kirsche oder Mahagoni sehr teuer. Daher wird von diesen wertvollen Holzsorten ein Furnier genutzt. Das ist eine dünne Schicht edles Holz, das auf einer Trägerplatte aufgebracht wird. Wird das Furnier durch einen Querschnitt des Stammes gefertigt, sind die Jahresringe komplett sichtbar und bilden somit eine eher ungewöhnliche Optik. In der Regel wird für Parkett jedoch das Furnier längs aus dem Stamm geschnitten. Die Jahresringe sind dann als Maserung erkennbar.
Es gibt unterschiedliche Technologien, die zur Herstellung von Furnierholz genutzt werden. Bei einem sogenannten Messerfurnier steht das Messer fest und der Stamm wird darüber geführt. So entstehen breite Furnierholzstreifen. Wird der Stamm rundherum geschält, entstehen große Furnierplatten. Das ist das sogenannte Schälfurnier. Sowohl in der Möbelindustrie als auch in der Herstellung von Parkett aus Hamburg wird das Schälfurnier am häufigsten verwendet, da bei dieser Technologie große Platten entstehen, die sich ansatzfrei verwenden lassen.
Tipp: Soll ein Bodenbelag aus echtem Schälfurnier verlegt werden, ist dabei auf die Stärke der Deckschicht, des Furniers, zu achten. Diese bestimmt die Qualität des Parketts: Je dicker die Furnierschicht ist, desto besser kann der Parkettschleifer aus Hamburg diese später abschleifen und das Parkett renovieren.
Der Preis wird durch die Qualität bestimmt
Schälfurnier und anderes Furnier ist als Bodenbelag ein ebenso hochwertiges Produkt wie jeder andere Bodenbelag aus natürlichen Materialien. Der Preis pro Quadratmeter hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. So sind schnell wachsende Holzarten in der Regel günstiger als langsam wachsende Holzarten. Auch die Zeichnung, Farbe und Maserung des Schälfurniers wirkt sich auf den Preis aus, das gleiche gilt für die Qualität des Schnitts und die Stärke der Furnierschicht, sowie die Größe der verwendeten Furnierstücke. Grundsätzlich gilt, dass oft die beliebten tropischen Furniere durchaus hochpreisig sein können. Das gleiche gilt für Furniere aus langsam wachsenden einheimischen Hölzern wie Buche oder Eiche. Beim Parkettschleifer werden viele unterschiedliche Qualitäten aus einheimischen und tropischen Hölzern angeboten. Die Auswahl ist so riesig, dass Parkett aus Hamburg ein sehr individueller Bodenbelag ist, der sich für jeden Wohnstil eignet.
Parkett renovieren lohnt sich
Ist die Substanz des Holzbodens in Ordnung, lohnt es sich, einen professionellen Parkettschleifer aus Hamburg zu beauftragen und das Parkett zu renovieren. Je nach Qualität des Parketts beträgt die obere Schicht des Schälfurniers in der Regel zwischen 2,5 und 6 Millimeter. Der Parkettschleifer aus Hamburg entfernt lediglich knapp einen halben Millimeter, wenn er das Parkett renovieren soll. Daher lässt sich dieser Vorgang je nach Dicke der obersten Schicht oft mehrfach wiederholen. Ist das Parkett glatt abgeschliffen, wird es anschließend neu behandelt. Es lässt sich mit einem harten und widerstandsfähigen Lack versiegeln, es lässt sich aber auch ölen. Welche Variante beim Parkettrenovieren gewählt wird, ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Zudem bekommt ein echtes Parkett aus Hamburg im Lauf der Zeit eine attraktive Patina. Parkettverlegen in Hamburg ist damit eine echte Investition in den Wohnraum.
Auf die richtige Pflege kommt es an
Wird das Parkett schonend behandelt, gereinigt und gepflegt, entpuppt es sich als robuster Belag, der lange seine Schönheit behält. Dabei kommt es auch auf die richtige Versiegelung durch den Parkettschleifer aus Hamburg an. Damit das Parkettrenovieren erst in ferner Zukunft nötig ist, sollte der Boden schonend behandelt werden. Weil sich auch in feinen Profilen der Straßenschuhe Sand und kleine Steinchen verbergen, sollten diese vor dem Betreten des Parketts unbedingt ausgezogen und gegen Hausschuhe getauscht werden. Sand und Straßenschmutz verursacht andernfalls feine Kratzer auf dem Parkett. Diese gilt es zu vermeiden, um das Parkettrenovieren länger hinauszuzögern. Der Schmutz lässt sich mit einem weichen Besen oder einer speziellen Parkettbürste für den Staubsauger schonend vom Fußboden entfernen.