Parkettoberflächen aus Hamburg im Überblick
Qualität und Optik im Fokus der Veredelung
In nahezu jedem Gebäude in Hamburg findet man Parkettböden. Parkett erfreut sich großer Beliebtheit und ist vielfältiger, als man zunächst annimmt. Durch die verschiedenen Arten der Oberflächen variieren Optik und Qualität der Böden. Wir geben einen Überblick über die diversen Oberflächenarten und helfen dabei, den richtigen Parkettboden zu wählen.
Welche Oberflächenarten gibt es bei Parkett?
Im Bereich der Bodenbeläge gibt es eine große Vielfalt. Unser Parkett aus Hamburg kann, je nachdem wie es behandelt wurde, eine ganz spezielle Haptik und einen ausgefallenen Look erhalten. Unsere Bodenbeläge aus Hamburg im Überblick:
Landhausdielen:
- Optisch ein wahrer Blickfang
- Nachhaltige Eigenschaften garantieren einen langjährigen Einsatz.
- Unterschiedliche Nuancierungen der Oberfläche sind möglich.
Mehrschichtparkett:
- Besteht mindestens aus zwei Schichten.
- Geeignet für das Verlegen in Innenräumen.
- Die obere Schicht besteht aus massivem Holz, während die darunter liegenden Schichten aus Nutzholz oder Holzwerkstoffen gefertigt sind.
- Günstig in der Anschaffung
Massivparkett:
- Hohe Belastbarkeit durch eine dicke und robuste Nutzschicht
- Gesunder Boden ohne chemische Ausdünstungen
Mosaikparkett:
- Robust und langlebig
- Für Fußbodenheizungen geeignet
- Einfache Verlegung ohne Klickverbindung
- Erhältlich in verschiedenen Farben
Einzelstabparkett:
- Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten
Tafelparkett:
- Äußerst langlebig
- Eine Vielzahl von Hölzern können zu einem schönen Muster vereint werden.
- Individuelles Design des Fußbodens garantiert
Hochkantlamellen:
- Preisgünstig bei nachhaltiger Qualität
- Sehr strapazierfähig
- Individuelle Flächengestaltung nach Verlegung möglich
Holzpflaster:
- Große Auswahl der Designs
- Enorm belastbar und langlebig
- Sehr pflegeleicht
Wir bieten ein breites Spektrum an Parkettböden-Produkten in Hamburg an und garantieren damit, dass für jeden das richtige dabei ist.
Welche Oberflächenbehandlungen gibt es?
Es gibt zahlreiche Methoden, um unser Parkett aus Hamburg zu veredeln. Wir stellen die wichtigsten vor und erläutern die diversen Vor- und Nachteile.
Naturbelassene Oberfläche
Holz ist an sich schon ein sehr robustes Bodenmaterial und muss nicht zwangsläufig mit Ölen oder Lacken behandelt werden. Unbehandelte Bodenbeläge machen auch ohne Schutzschicht eine gute Figur. Allerdings sollte man beachten, dass Feuchtigkeit leichter in das Holz eindringen und dies zu Fleckenbildung führen kann. Feuchtes Holz kann aufquellen und Wölbungen im Boden erzeugen. Aus diesem Grund ist eine Oberflächenbehandlung empfehlenswert.
Behandlung mit Öl
Wer einen natürlichen Look wünscht, für den ist das mit Öl behandelte Parkett möglicherweise etwas. Durch die Behandlung mit Öl kommt die lebendige Ausstrahlung des Holzes nämlich besonders gut zur Geltung. Ein weiterer Vorteil: Das Holz kann atmen und sich so ideal an das Raumklima anpassen. Der kleine Nachteil ist, dass durch die offenen Poren des Holzes Schmutzansammlungen möglich gemacht werden. Eine Ölbehandlung versiegelt das Holz also nicht komplett, sondern gibt ihm viel mehr die Freiheit, sich zu entfalten.
Behandlung mit Öl-Wachs
Bei dieser Behandlung werden Öl und Wachs kombiniert eingesetzt. Das Öl hat die Eigenschaft, in das Holz eindringen zu können, während das Wachs sich wie ein Schutzfilm über die Oberfläche legt. Der Vorteil ist, dass sich im Gegensatz zum rein mit Öl behandelten Parkettholz Schmutz nicht so leicht absetzen kann. Das Holz kann hierbei also atmen und gleichzeitig mit einer hohen Widerstandsfähigkeit punkten.
Behandlung mit UV-Öl
Bei dieser Methode wird das Öl durch eine zusätzliche UV-Bestrahlung ausgehärtet. Dadurch wird die Oberfläche enorm widerstandsfähig gegen alle Arten von Kratzern.
Oxidative Öl-Behandlung
Diese Behandlung hat denselben positiven Effekt auf Bodenbeläge wie die UV-Öl-Behandlung - Große Robustheit und hohe Widerstandsfähigkeit. Jedoch bietet die oxidative Öl-Behandlung einen weiteren Vorteil: Hierbei wird nämlich keine UV-Strahlung benötigt, um das Öl auszuhärten. Die Aushärtung findet durch den Kontakt mit Sauerstoff völlig natürlich statt.
Behandlung mit Lackierung
Will man seinen Parkettboden gegen Schmutz, Kratzer und sonstige Beschädigungen vollkommen in Sicherheit wissen, sollte man zu lackiertem Parkettboden greifen. Lackierter Parkettboden bietet eine komplette Versiegelung der Oberfläche und macht diese maximal widerstandsfähig. Doch Vorsicht: Nimmt der Boden doch einmal Schaden, ist das offengelegte Holz ungeschützt und kann nicht so leicht ausgebessert werden wie ein mit Öl behandelter Parkettboden. Bei Schäden muss man also im schlimmsten Fall die betroffene Stelle abschleifen und erneut mit Lack versiegeln.
Vor- und Nachteile zusammengefasst
Welche Oberflächenbehandlungen für welche Bodenbeläge am besten einzusetzen sind, hängt davon ab, wofür diese genutzt werden sollen. Benötigt man einen schmutzabweisenden, robusten und äußerst pflegeleichten Parkettboden, ist die Wahl einer lackierten Oberfläche empfehlenswert. Legt man jedoch Wert auf einen natürlichen Look und ein lebendiges Parkett, so sollte man sich für die ölbeschichtete Variante entscheiden. Ein guter Mittelweg stellt mit UV-Öl behandeltes Holz dar. Dieses ist sehr strapazierfähig und zugleich atmungsaktiv, was dem Holz erlaubt, sich an die gegebenen Raumbedingungen wie das Klima ideal anzupassen.