Nutzungsklassen von Teppichböden
Die richtige Wahl
Teppichboden aus Hamburg überzeugt mit einer hochwertigen Qualität. Die Einsatzmöglichkeiten sind ebenso vielseitig wie die Farbgestaltung. In Bezug auf die Qualität unterscheiden sich Teppichböden sehr in ihren Nutzungsklassen. Je höher die Einstufung ist, desto robuster und strapazierfähiger ist der Teppichboden. Beim Kauf ist es somit wichtig, die Nutzungsklassen zu beachten.
Raumnutzung beachten
Teppichboden verlegen lassen kann nach Wunsch in fast jedem Raum eine gute Entscheidung sein. Räume mit Teppichboden wirken gleichermaßen warm wie modern. Beim Kauf der Bodenbeläge aus Hamburg sind verschiedene Kriterien wichtig, so spielt neben der Farbe und der Wahl des Flors auch die Robustheit des Teppichbodens eine wesentliche Rolle. Die Nutzung der Räume bewegt sich auf einem unterschiedlichen Niveau. So sollte die Robustheit eines Teppichbodens im Eingangsbereich besonders hoch sein. Dies gilt nicht nur für private Häuser und Wohnungen, sondern vor allem auch für öffentliche Gebäude oder Arztpraxen. Im Eingangsbereich erfolgt das Betreten des Bodens in der Regel mit Straßenschuhen. Somit ist die Wahl einer gedeckten Farbe und eines kurzen Flors empfehlenswert. Da Straßenschuhe häufig eine recht harte Besohlung haben, sollte die Wahl auf einen abriebfesten Teppich fallen. Man selbst hat die Möglichkeit, sich an den Nutzungsklassen der Teppichböden zu orientieren. Professionelle Bodenleger aus Hamburg bieten in diesem Zusammenhang eine individuelle Beratung.
Teppichboden für Wohnräume auswählen
Ein hochwertiger Teppichboden aus Hamburg ist für die Verlegung in Wohnräumen besonders gut geeignet. Die Auswahl an Farben, Qualitäten und Mustern ist hier sehr groß. Somit ist die Anpassung an den individuellen Wohnstil möglich. Alternativ hat man mit der Wahl eines außergewöhnlichen Teppichbodens die Option, bewusste Akzente zu setzen. Doch auch bei Wohnräumen ist es wichtig, den Teppichboden entsprechend der passenden Nutzungsklasse zu wählen. Die Klasse muss nicht so hoch sein wie bei einem Teppichmodell, das im Eingangsbereich des Hauses Verwendung wird. In den Wohnräumen erfolgt das Betreten in der Regel nicht mit Schuhwerk, das harte Sohlen besitzt. Der Boden wird weniger strapaziert. Die Häufigkeit der Nutzung ist in Wohnräumen ebenfalls geringer. Dies gilt vor allem für Schlafzimmer oder Gästezimmer. Hier ist eine geringe Nutzungsklasse absolut ausreichend. Beim Boden für Wohn- oder Esszimmer sollte die Wahl auf eine mittlere Nutzungsklasse fallen. Auch für den privaten Bereich bieten Bodenleger aus Hamburg eine individuelle Beratung. Dies kann gern vor Ort stattfinden.
Einteilung der Nutzungsklassen im Einzelnen
Bodenbeläge sind in Nutzungsklassen eingeteilt. Der Beschreibung des Teppichbodens kann man entnehmen, für welche Nutzung der Boden geeignet ist. Eine hohe Nutzungsklasse bedeutet, dass er sehr robust und strapazierfähig ist. Diese Modelle besitzen häufig einen sehr kurzen Flor und lassen sich einfach reinigen. Böden mit niedrigen Schutzklassen sind nicht so robust. Sie eignen sich für Wohnräume und sind auch mit längerem Flor erhältlich. Auch haben diese Modelle häufig hellere Farben. Die Räume erscheinen so besonders freundlich. Ein Überblick über die Nutzungsklassen von Teppichböden erleichtert die Entscheidung beim Kauf.
Die Nutzungsklassen für Teppichboden sind an einer Kombination aus zwei Ziffern erkennbar.
- Nutzungsklasse 21: Geeignet für gering beanspruchte Wohnbereiche, dazu gehören Wohn- und Schlafzimmer.
- Nutzungsklasse 22 und 22+: Geeignet für durchschnittlich beanspruchte Wohnbereiche wie das Wohn- und Esszimmer, Kinderzimmer oder Arbeitszimmer.
- Nutzungsklasse 23: Geeignet für stark beanspruchte Wohnbereiche wie Flur und Eingangsbereich.
- Nutzungsklasse 31: Geeignet für gewerbliche Bereiche mit geringfügiger Beanspruchung wie Hotelzimmer oder Konferenzräume.
- Nutzungsklasse 32: Geeignet für gewerbliche Bereiche mit durchschnittlicher Beanspruchung wie Restaurants, Büros, Hotels und Verkaufsräume.
- Nutzungsklasse 33: Geeignet für gewerbliche Bereiche mit starker Beanspruchung wie Büros und Restaurants mit starkem Zulauf, aber auch Veranstaltungsflächen, Schulen und Warenhäuser.
Im Zweifelsfalle ist es empfehlenswert, einen Teppichboden mit höheren Nutzungsklasse zu wählen. So ist garantiert, dass die Qualität der jeweiligen Beanspruchung standhält.
Weitere Qualitätsmerkmale von Teppichböden
Neben der Nutzungsklasse und dem verwendeten Material gibt es für Teppichböden weitere Qualitätsmerkmale. Dazu gehören unter anderen die Anzahl der Polnoppen pro Quadratmeter und das Polgewicht. Hier gilt, dass eine hohe Anzahl an Noppen und ein hohes Polgewicht für einen besonders hochwertigen Teppichboden stehen.